Die Aemilier (lateinisch gens Aemilia, davon abgeleitet der Römische Name Aemilius, weibliche Form Aemilia) waren eine der wichtigsten patrizischen Familien (gentes maiores) im römischen Reich. Sie stellte Politiker, Senatoren und Konsuln und brachte Dichter hervor. Marcus Aemilius Aemilianus war im Jahr 253 römischer Kaiser.
Die Zweige der Familie waren Barbula, Buca, Lepidus, Mamercus, Papus, Paullus, Regillus und Scaurus. Von diesen Zweigen waren die Aemilii Lepidi die namhaftesten Römer, besonders gegen Ende der Römischen Republik.
Nach den Aemiliern sind die Via Aemilia in der heutigen Provinz Emilia-Romagna und die Basilica Aemilia in Rom benannt.