Aleipata-Inseln | ||
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NASA-Bild der Aleipata-Inseln, links Upolu | ||
Gewässer | Pazifischer Ozean | |
Archipel | Samoainseln | |
Geographische Lage | 14° 4′ S, 171° 25′ W | |
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Anzahl der Inseln | 4 | |
Hauptinsel | Nuʻutele | |
Gesamte Landfläche | 1,68 km² | |
Einwohner | unbewohnt |
Die Aleipata-Inseln sind eine Gruppe von vier unbewohnten Inseln am östlichen Ende von Upolu in Samoa mit einer Gesamtfläche von 1,68 km². Die Inseln sind geologisch gesehen Tuffringe, die zum Teil im Meer versunken sind. Administrativ gehören die vier Inseln zum Bezirk von Atua (Lufilufi). Die beiden nördlichen Inseln (Fanuatapu und Namua) gehören zum Wahlbezirk (faipule) Aleipata Itupa-i-lalo, die beiden südlichen (Nuʻutele und Nuʻulua) zu Aleipata Itupa-i-luga. Auf den Inseln befinden sich die östlichste und die südlichste Landmasse des Staates Samoa.
Die Inseln sind bedeutende Brutgebiete für Seevögel. Durch ihre geschützte Lage konnten hier viele Vogelarten dauerhaft überleben, so etwa Samoamonarchen (Myiagra albiventris), Zahntauben (Didunculus strigirostris) und Erdtauben (Gallicolumba stairii).
Außerdem sind in den Gewässern rund um die Inseln Seeschildkröten, Delfine, Rochen und Riffhaie heimisch.
Wirtschaftlich gesehen spielt nur der Tourismus eine geringe Rolle.