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Andreasakten

Die Apostelakten
eine Sammlung von
apokryphen Apostelgeschichten

Die Andreasakten (lateinisch Acta Andreae, altgriechisch Πράξεις Ἀνδρέα) sind eine apokryphe und pseudepigraphe Schrift, die von den Taten, Wundern und dem Martyrium des Apostels Andreas erzählen. Erstmals erwähnt wird diese Schrift von Eusebius von Caesarea, der sie zusammen mit den Johannesakten als unsinnig und gottlos verwirft. Die Schrift hatte Einfluss auf die Paulus- und Thomasakten.[1] Zwei der manichäischen Psalter aus dem 3. Jahrhundert enthalten Anspielungen auf die Andreasakten. Das Decretum Gelasianum zählt die Schrift unter die Apokryphen.

  1. Jean-Marc Prieur, Wilhelm Schneemelcher: Andreasakten. In: W. Schneemelcher (Hrsg.): Neutestamentliche Apokryphen. 6. Auflage. II Apostolisches und Verwandtes, 1997, S. 93.

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