Batrachotoxin

Strukturformel
Allgemeines
Name Batrachotoxin
Andere Namen

Batrachotoxinin A-20-(2,4-Dimethyl-1H-pyrrol-3-carboxylat)

Summenformel C31H42N2O6
Kurzbeschreibung

nicht kristalliner Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 23509-16-2
PubChem 6324647
ChemSpider 10310314
Wikidata Q411087
Eigenschaften
Molare Masse 538,68 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[2]
Toxikologische Daten

2 μg·kg−1 (LD50Mauss.c.)[3]

Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Batrachotoxin (BTX) (von altgriechisch βάτραχος bátrachos, deutsch ‚Frosch‘ und τοξικόν [φάρμακον] toxikón [phármakon], deutsch Gift, womit man die Pfeile bestreicht‘)[4][5] ist ein extrem potentes neurotoxisches Steroid-Alkaloid (Pregnan-Derivat) aus der Haut südamerikanischer Pfeilgiftfrösche der Gattung Blattsteiger (Phyllobates). Es wurde auch in Haut und Gefieder verschiedener Vögel Neuguineas gefunden.[6]

  1. Eintrag zu Batrachotoxine. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 20. Juni 2014.
  2. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  3. Eintrag zu Batrachotoxin in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbarBitte Vorlage:ChemID durch die evtl. dort oder dort angegebene Primärquelle(n) ersetzen)
  4. Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 6. Abdruck, 3. Auflage. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (zeno.org).
  5. Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 6. Abdruck, 3. Auflage. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (zeno.org).
  6. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Tidwell.

Batrachotoxin

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