Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Benzylisochinolin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C16H13N | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 219,28 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Dichte |
1,0961 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
350,10 °C[1] | ||||||||||||
Brechungsindex |
1,7020[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1-Benzylisochinolin ist eine chemische Verbindung, bei der der Isochinolin-Heterocyclus an der C1-Position durch eine Benzylgruppe substituiert wurde. Die Benzylisochinolin-Einheit ist Bestandteil vieler pharmazeutisch genutzter Substanzen, der sogenannten Benzylisochinoline, zu denen die peripheren Muskelrelaxanzien Atracurium, Cisatracurium, Mivacurium und Tubocurarin gehören. Am häufigsten ist sie jedoch in den Benzylisochinolinalkaloiden zu finden, die in Naturstoffen vorkommen.