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Biokonversion

Gärbehälter zur Weinherstellung

Als Biokonversion (altgr. βίος bíosLeben“ und lat. conversio „Umwendung“, „Umkehr“) bezeichnet man die Umwandlung, meist von organischen Verbindungen (Biomasse), in energetisch oder stofflich nutzbare Produkte. Die Umwandlung erfolgt durch Organismen, meist Mikroorganismen, oder durch isolierte Enzyme oder Enzymsysteme (Stoffwechselwege). Es werden vor allem biotechnologische Prozesse wie die Fermentation (Biogasherstellung, Industrielle Biotechnologie) sowie die enzymatische Umwandlung angewendet. Auch in Anwendungen, die nicht oder nicht eindeutig der Biotechnologie zuzuordnen sind, findet Biokonversation statt, wie z. B. beim Backen von Brot oder der Sauerkrautherstellung (Ethanol- und Milchsäuregärung).

Gelegentlich wird der Begriff Biokonversion als Synonym für Biokatalyse und Biotransformation verwendet. Teilweise erfolgt aber auch eine Unterscheidung, bei der die Biokonversion als Teilbereich der Biokatalyse eingeordnet wird.[1]

  1. Glossar auf der Seite des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), abgerufen am 10. Januar 2010

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