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Bundesfestung

Bundesfestungen des Deutschen Bundes waren seit 1815 die befestigten Orte Luxemburg, Mainz und Landau. Später erhielten Ulm und Rastatt ebenfalls diesen Status. Sie unterstanden direkt der Bundesversammlung bzw. der von ihr eingesetzten Bundesmilitärkommission. In der Zeit der Provisorischen Zentralgewalt (1848/1849) war Reichskriegsminister Eduard von Peucker der Verantwortliche.

Die Bundesfestungen sollten Deutschland in die Gelegenheit bringen, sich gegen einen französischen Angriff zu verteidigen. In der Zeit des Deutschen Bundes (1815–1866) ist es zu einem solchen Angriff nicht gekommen, trotz außenpolitischer Krisen um die Jahre 1830 und 1840. Einige Bundesfestungen waren von Soldaten verschiedener deutscher Staaten bemannt, damit sie ein gemeinsames Verantwortungsgefühl förderten.

Nach dem Ende des Deutschen Bundes wurden die Bundesfestungen geschleift oder von deutschen Gliedstaaten übernommen. Von den meisten Anlagen sind heute nur noch Reste vorhanden.


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