Carolaparadiesvogel | ||||||||||||
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![]() Carolaparadiesvogel. Das hinten abgebildete Weibchen weist auf dieser Abbildung fälschlich verlängerte Kopffedern auf. Diese kommen nur beim Männchen vor. | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Parotia carolae | ||||||||||||
A.B. Meyer, 1894 |
Der Carolaparadiesvogel (Parotia carolae), auch Carola-Paradiesvogel oder Carola-Strahlenparadiesvogel genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Paradiesvögel (Paradisaeidae). Er kommt ausschließlich im Landesinneren von Neuguinea vor. Wie für Strahlenparadiesvögel charakteristisch, weist das Männchen an jeder Kopfseite drei verlängerte Schmuckfedern auf.[1] Er unterscheidet sich ansonsten jedoch deutlich von den übrigen Strahlenparadiesvögeln. Der deutsche Trivialname und der vom deutschen Erstbeschreiber des Vogels, Adolf Bernhard Meyer, gewählte Artzusatz ehren Carola von Wasa-Holstein-Gottorp, die letzte Königin von Sachsen.
Die Bestandssituation des Carolaparadiesvogels wird von der IUCN als ungefährdet (least concern) eingestuft.[2] Es werden fünf Unterarten unterschieden.