Corallochytrium | ||||||||||||
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Corallochytrium limacisporum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Corallochytriidae | ||||||||||||
Cavalier-Smith | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Corallochytrium | ||||||||||||
Raghu-Kumar 1987[2] |
Die Gattung Corallochytrium gehört zur Klade (Klasse?) Corallochytrea (synonym Pluriformea), in die noch die Gattung Syssomonas klassifiziert wird.[3] Die einzige bisher bekannte Art der Gattung ist Corallochytrium limacisporum. Sie wurde erstmals 1987 von Seshagiri Raghukumar (alias S. Raghu-Kumar) in den Korallenriff-Lagunen des Arabischen Meeres entdeckt und benannt.[4] Zunächst wurde angenommen, dass es zu den Thraustochytriden (unter den Netzschleimpilzen) gehört. Das wurde jedoch später widerlegt, da Corallochytrium anders als diese keine Zilien (Flimmerhärchen) besitzt und auch keine Sagenogene (auch Bothrosomen genannt). Die Gattung wird heute auch nicht mehr zu den Choanoflagellaten bzw. Choanozoa klassifiziert, sondern in deren verwandtschaftlicher Nähe gesehen. Die meisten Forschungen zu dieser Gattung wurden durchgeführt, um die Evolution von Tieren und Pilzen aufzudecken, da Corallochytrium sowohl Enzyme besitzt, die teilweise tierischen und teilweise pilzlichen homolog sind.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Shabardina2024.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Ruiz2015.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Tikhonenkov2020.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Raghu1987.