Der Computerspielbegriff Crossplay (auch Cross-Platform Play, Cross-Platform-Play oder plattformübergreifendes Spielen) beschreibt die technische Möglichkeit, ein Mehrspieler-Computerspiel mit oder gegen solche Spieler spielen zu können, die das Spiel auf einer anderen Plattform spielen.[1] Ein Spiel, das beispielsweise für PlayStation- und Xbox-Systeme mit Crossplay-Funktionalität erschienen ist, kann von zwei Spielern trotz unterschiedlicher Konsolen mit- beziehungsweise gegeneinander auf demselben Spielserver gespielt werden. Die Kompatibilität ist dabei nicht zwangsläufig zwischen allen Versionen eines Spiels gegeben, sondern kann auch nur zwischen ausgewählten Plattformen möglich sein, für die das Spiel umgesetzt wurde.
Schwierigkeiten ergeben sich beim Crossplay unter anderen bei der unterschiedlichen Rechnerarchitektur und Performance auf den Plattformen, abweichender Programmierung bei der Portierung auf die einzelnen Plattformen sowie den verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten auf den Plattformen.
So wird Spielern, die mit einem Gamecontroller spielen, bei Ego-Shootern oft eine Zielerfassungshilfe, eine schwächere Form eines Aimbot, angeboten, bei der das Fadenkreuz beim ersten Schuss automatisch den Gegner anvisiert, da es einige Spieler als schwieriger, weniger zeitnah und präzise empfinden, mit dem Daumen an einem Analog-Stick zu zielen, als dies mit der ganzen Hand an einer Maus zu tun.[2] Die Verwendung ist meist optional.
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