Ein Datenpfad ist eine Sammlung aus Rechenwerken, wie z. B. ALU oder Multiplizierer, die Datenverarbeitungsoperationen, Register und Busse ausführen.[1] Zusammen mit dem Steuerwerk bildet es die CPU.[1]
Seit kurzem gibt es einen Anstieg der Forschung im Bereich der rekonfigurierbaren Datenpfade – das sind Datenpfade, die man während der Laufzeit umfunktionieren könnte, indem man FPGA nutzt. Diese Designs können möglicherweise in effizientere Berechnungen und beträchtlichen Energieeinsparungen resultieren.[2]
- ↑ a b The Essentials of Computer Organization and Architecture by Null & Lobur, 4e, pg 216 "All computers have a CPU that can be divided into two pieces. The first is the datapath, which is a network of storage units (registers) and arithmetic and logic units... connected by buses... where the timing is controlled by clocks."
- ↑ John R. Hauser, John Wawrzynek: Garp: A MIPS Processor with a Reconfigurable Coprocessor. In: Proceedings. The 5th Annual IEEE Symposium on Field-Programmable Custom Computing Machine. University of California, Berkeley April 1997, S. 24–33 (ucr.edu [PDF; 194 kB]).