Differentialanalysator

Wissenschaftler der US Navy arbeiten an MADDIDA-Maschinen (engl. magnetic drum digital differential analyzer)

Der Differentialanalysator (englisch differential analyzer) war ein elektromechanischer Analogrechner, der mehrere Differentialgleichungen gleichzeitig handhaben konnte. Die Ausgabe erfolgte mittels automatisch gedruckter Schaubilder. Er wurde in den Jahren 1928 bis 1932 am Massachusetts Institute of Technology (MIT) unter der Leitung von Vannevar Bush und H. L. Hazen entwickelt.

Später wurden so genannte digital differential analyzers (DDAs) entwickelt, die die Zahlen in Registern zwischenspeicherten. Sie stellten einen Übergangsschritt zwischen analogen Rechenmaschinen und digitalen Computern dar. In Analogie dazu werden in der Computergrafik bestimmte einfache Algorithmen zur Rasterung von Linien ebenfalls DDA genannt.


Differentialanalysator

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