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Diskordianismus

Fünffingrige Hand der Eris

Diskordianismus (von lateinisch: discordia „Zwietracht“) und davon abgeleitete Varianten wie die Church of the SubGenius sind seit den 1980er Jahren verbreitete Parodiereligionen. Gegründet wurde sie nach der Veröffentlichung ihres heiligen Buches Principia Discordia im Jahr 1963, das Greg Hill zusammen mit Kerry Wendell Thornley verfasst hatte, wobei die beiden unter den Pseudonymen Malaclypse der Jüngere und Omar Khayyam Ravenhurst arbeiteten. Der maßgebliche Text wurde vermutlich ab 1979 anonym erstellt und als sogenannte Principia Discordia veröffentlicht, unter Berufung auf den amerikanischen Autor Robert Anton Wilson und dessen Romantrilogie Illuminatus! (1975).[1] Diskordianer sind dort Leute, die gegen die Vorherrschaft der Illuminaten kämpfen. Zunächst als Fankultur gepflegt, hat sich der Diskordianismus als Religion verselbstständigt. Manche sehen solche Spaßreligionen als Folge neuheidnischer Strömungen.[2]

  1. Carole Cusack, Alex Norman: Handbook of New Religions and Cultural Production. BRILL, 2012, ISBN 90-04-22187-5, S. 421 (google.com). Vorlage:Cite book: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  2. David Chidester: Authentic Fakes: Religion and American Popular Culture. University of California Press, 2005, ISBN 978-0-520-93824-3, S. 198–199 (google.com). Vorlage:Cite book: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.

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