Eclipse-Klasse | |
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HMS Talbot | |
Übersicht | |
Typ | Geschützter Kreuzer |
Einheiten | 9 |
Bauwerft | |
Kiellegung | 1893–1895 |
Stapellauf | 1894–1896 |
Indienststellung | 1896–1898 |
Technische Daten | |
Verdrängung |
5.600 ts |
Länge | |
Breite |
16,3 m (53,5 ft) |
Tiefgang |
6,25 m (20,5 ft) |
Besatzung |
450 Mann |
Antrieb |
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Geschwindigkeit |
18,5 kn |
Reichweite |
?? sm bei 10 kn |
Bewaffnung |
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Bewaffnung ab 1905 |
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Panzerung Deck |
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Maschinenraum |
76 mm |
Geschützschilde |
30–76 mm |
Kommandoturm |
30–56 mm |
Die Eclipse-Klasse[1][2] oder Talbot-Klasse[3][4] war eine Klasse von neun Geschützten Kreuzern der Royal Navy, die aus den Geschützten Kreuzern der Astraea-Klasse[5] entwickelt wurde. Drei der Schiffe wurden auf verschiedenen Marinewerften gebaut, während die am Bau beteiligten drei Privatwerften je zwei Kreuzer bauten. Ab 1905 wurden die Kreuzer bis auf das Typschiff Eclipse auf eine einheitliche Hauptbewaffnung von elf 6-Zoll-(152-mm)-Schnellfeuergeschützen umgerüstet. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges bildeten acht Kreuzer der Eclipse-Klasse die bei der Mobilmachung aufgestellten 11. und 12. Kreuzergeschwader zur Sicherung der Seewege über den Atlantik. Ab Ende 1914 wurden die Kreuzer dort abgelöst und zum Teil auf andere Stationen der Royal Navy verteilt, wo sie bis zum Kriegsende in Dienst blieben. Sie wurden dann von 1919 bis 1921 zum Abbruch verkauft. Nur die Dido war schon 1912 zum Depotschiff für U-Boote umgebaut worden und diente von 1914 bis 1926 als Depotschiff für Zerstörer in Harwich.