Das Enthymem (gr.: ἐνθύμημα enthýmema „das Erwogene, das Beherzigte, das Argument“) ist ein auf Aristoteles zurückgehender Begriff der Rhetorik bzw. der Argumentationslehre.
Man spricht auch von einem „enthymemischen Wahrscheinlichkeitsschluss“[1] oder „rhetorischen“ oder „dialektischen“ Schluss,[2] d. h. einem Schluss mit nicht ausgesprochenen Prämissen.