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Fayence
Dieser Artikel befasst sich mit der Keramiktechnik Fayence. Zur französischen Gemeinde Fayence siehe Fayence (Var); zur Fayence des Altertums auf Basis von Quarzsand (deutsch eher: Quarzkeramik) siehe Ägyptische Fayence.
Teller als Fayence-Ware, datiert auf 1555, vermutlich aus Nürnberg
Fayence (IPA: [faˈjɑ̃ːs][1][2], anhörenⓘ/?) ist die von der italienischen Stadt Faenza abgeleitete französische Bezeichnung für einen Teilbereich kunsthandwerklich hergestellter Keramik. Bei Fayencen handelt es sich um mit offener PorositätgesintertesIrdengut, dessen gelblich-grauer oder rötlicher bis bräunlicher, saugfähiger Scherben mit einer weiß (selten farbig) deckenden Glasur überzogen ist. Dabei ist ein wesentlicher Bestandteil der Glasur Zinnfritte.[3] Fayencen sind meist blau oder mehrfarbig bemalt.
↑angepasst von: Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders: Deutsches Aussprachewörterbuch. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, S.503.
↑Hermann Salmang, Horst Scholze: Keramik. Herausgegeben von Rainer Telle. 7., vollständig neubearbeitete und erweiterte Auflage. Springer, Berlin u. a. 2007, ISBN 978-3-540-63273-3.