Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Ge4+ _ S2− | ||||||||||||||||
Kristallsystem |
tetragonal | |||||||||||||||
Raumgruppe |
I42d (Nr. 122) | |||||||||||||||
Gitterparameter |
a = 5,48 Å, c = 9,143 Å | |||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Germanium(IV)-sulfid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Germaniumdisulfid | |||||||||||||||
Verhältnisformel | GeS2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 136,77 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
2,94 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Germanium(IV)-sulfid ist eine anorganische chemische Verbindung des Germaniums aus der Gruppe der Sulfide. Es war die erste Germaniumverbindung die von Clemens Winkler bei der Analyse von Argyrodit gefunden wurde. Die Tatsache, dass die Verbindung eine andere Löslichkeit als andere Sulfide hatte, machte es ihm möglich, das neue Element zu isolieren.[4]
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