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Germanium(IV)-sulfid

Kristallstruktur
Elementarzelle von Germanium(IV)-sulfid
_ Ge4+ 0 _ S2−
Kristallsystem

tetragonal

Raumgruppe

I42d (Nr. 122)Vorlage:Raumgruppe/122

Gitterparameter

a = 5,48 Å, c = 9,143 Å

Allgemeines
Name Germanium(IV)-sulfid
Andere Namen

Germaniumdisulfid

Verhältnisformel GeS2
Kurzbeschreibung

farbloser Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 12025-34-2
EG-Nummer 234-705-1
ECHA-InfoCard 100.031.537
PubChem 82816
Wikidata Q2420582
Eigenschaften
Molare Masse 136,77 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Dichte

2,94 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

940 °C[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Germanium(IV)-sulfid ist eine anorganische chemische Verbindung des Germaniums aus der Gruppe der Sulfide. Es war die erste Germaniumverbindung die von Clemens Winkler bei der Analyse von Argyrodit gefunden wurde. Die Tatsache, dass die Verbindung eine andere Löslichkeit als andere Sulfide hatte, machte es ihm möglich, das neue Element zu isolieren.[4]

  1. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen brauer.
  2. a b Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 476 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. Clemens Winkler: Mittheilungen über das Germanium. In: Journal für Praktische Chemie. 34, 1886, S. 177–229, doi:10.1002/prac.18860340122.

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