Glefe

Glefe

Glefe, Italien 17. Jh.
Angaben
Waffenart: Stangenwaffe
Bezeichnungen: Gläve, Gleve, Couteau de breche, Fouchard
Verwendung: Kriegswaffe
Entstehungszeit: etwa 14. Jh.
Einsatzzeit: etwa 14.–20. Jh.
Ursprungsregion/
Urheber:
Italien
Verbreitung: Europa
Gesamtlänge: etwa 240–300 cm
Griffstück: Holz, Leder
Besonderheiten: verschiedene Formen, Ausstattungen und Klingengrößen
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Die Glefe (auch Gläfe oder Gleve), auch Fauchard/Fouchard und couteau de breche, ist eine Stangenwaffe mit einer Schlag- oder Hiebklinge in der Form eines Messers, Pallaschs oder Malchus mit konvexer Schneide auf einer 2,40 bis 3 Meter langen Stange. Sie ähnelt der Kuse. An der Rückseite der Klinge, später auch beidseitig einer Stichklinge, ist häufig ein Sporn zum Brechen von Rüstungen (Siehe hierzu auch: Heraldische Gleve, als Form der Lilie). Von der Waffe färbte der Name auf eine kleine Einheit von Kriegern ab.


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