Als Heyde-Syndrom wird ein Krankheitsbild (Syndrom) bezeichnet, das aus der Kombination einer erworbenen Aortenklappenstenose und Blutungen aus fehlgebildeten Blutgefäßen (Angiodysplasie) des aufsteigenden Teils des Dickdarms besteht. Zuweilen wird auch die durch die Blutungen auftretende Anämie als Teil des Syndroms angesehen.[1] Es wurde nach dem amerikanischen Internisten Edward C. Heyde benannt, welcher das Syndrom 1958 beschrieb.[2]