Der Highveld-Goldmull (Amblysomus septentrionalis) ist eine Art der Goldmulle, die nur im Highveld im östlichen Teil Südafrikas vorkommt und dort auf rund ein Dutzend verstreuter Lokalitäten beschränkt ist. Er stellt einen relativ großen Vertreter der Kupfergoldmulle dar und ist wie seine Verwandten auch durch einen charakteristischen, spindelförmigen Körper mit äußerlich nicht sichtbarem Schwanz und Ohren und durch kräftige Grabklauen gekennzeichnet. Mit Hilfe seiner großen Krallen kann er durchschnittlich festere und schwerere Böden als andere Goldmulle besiedeln. Die Hauptnahrung des einzelgängerisch lebenden Tieres besteht aus Wirbellosen, über die weitere Lebensweise liegen nur spärliche Informationen vor. Die Erstbeschreibung des Highveld-Goldmulls erfolgte bereits 1913, als eigenständige Art ist er aber erst seit der Mitte der 1990er Jahre anerkannt. Der Bestand gilt als gering gefährdet.