Die Hochfrequenzablation (Synonyme: Radiofrequenzablation, RFA, und Thermoablation) ist eine medizinische Methode zur lokalen Zerstörung von Gewebe. Bei der Hochfrequenzablation wird ein Applikator in das Gewebe eingebracht und hier eine Thermonekrose (Hitzezerstörung) durch die Wärmeentwicklung des Hochfrequenzstroms erzeugt.
Die Hochfrequenzablation wird in verschiedenen medizinischen Therapieformen verwendet, wie z. B. der Behandlung von Herzrhythmusstörungen, der Zerstörung von Lebermetastasen oder der Behandlung von Gebärmuttermyomen.[1]