Hydrometrie (von altgriech. ὕδωρ hýdōr ‚Wasser‘, μέτρον métron ‚Maß‘) nennt man die mengenmäßige (quantitative) Erfassung des Wasserkreislaufes. Die Hydrometrie erhebt Daten aus den Oberflächengewässern, dem Grundwasser und dem Niederschlag, wertet sie aus und stellt sie dar.
Erst die ununterbrochene Beobachtung von Wasserstand und Abfluss (bei Oberflächengewässern) lässt langfristige Änderungen erkennen und die Wahrscheinlichkeit großer Hochwasser ermitteln. Wasserstand und Abfluss werden an Pegeln gemessen. Daraus werden mit Hilfe der Statistik Jährlichkeiten ermittelt, die die Kennwerte des jeweiligen Gewässers bilden.