Die Iberoamerika-Gipfel (spanisch Cumbre Iberoamericana, portugiesisch Cimeira Ibero-americana) sind ein Forum der Konzertation der Staats- und Regierungschefs von 19 iberoamerikanischen Staaten sowie der europäischen Staaten Spanien, Portugal und Andorra. Diese Länder sind Mitglied der so genannten ‚Iberoamerikanischen Konferenz der Nationen‘ (spanisch: Conferencia Iberoamericana de naciones). Ziel der Treffen ist es, über internationale Herausforderungen nachzudenken sowie die Kooperation, Koordination und Solidarität in der Region zu fördern.
Die Gipfel fanden von 1991 bis 2013 jährlich statt. Angesichts des nachlassenden Interesses – beim XXIII. Iberoamerika-Gipfel im Oktober 2013 waren nur noch 12 von 22 Staatsoberhäuptern zugegen – beschloss der XXIII. Gipfel, fortan nur noch jedes zweite Jahr zusammenzukommen.[1]