Intel-Haswell-Mikroarchitektur

Haswell (Mikroarchitektur)
Hersteller Intel
Herstellungsprozess 22 nm
Sockel LGA 1150
rPGA 947
BGA 1364
BGA 1168
Verkaufs-
bezeichnung
Core i3, 4. Generation
Core i5, 4. Generation
Core i7, 4. Generation
Xeon
Celeron
Pentium
Kerne/Threads 2–4 (Desktop)
6+ (Extreme)
8+ (Xeon)
L1-Cache 32+32 kB pro Kern
L2-Cache 256 kB pro Kern
L3-Cache 2–8 MB (geteilt)
L4-Cache N/V oder 128 MB (Iris Pro-Modelle)
Vorgänger Sandy Bridge (tock)
Ivy Bridge (tick)
Nachfolger Broadwell (tick)
Skylake (tock)

Haswell ist der Codename einer Prozessor-Mikroarchitektur des Chipherstellers Intel, welche als Nachfolger der Ivy-Bridge-Architektur im 2. Quartal 2013 erschien. Wie Ivy Bridge basiert auch Haswell auf dem 22-nm-Verfahren. Die integrierte GPU unterstützt zudem DirectX 11.1 und OpenGL 4.0. Es werden Mainboards mit Sockel 1150 sowie einem der 80er-Chipsätze benötigt. Für die Haswell-Prozessoren der zweiten Generation, auch Haswell Refresh genannt, sind die Chipsätze der 90er-Reihe vorgesehen.

Offiziell wurden die Haswell-Prozessoren am 1. Juni 2013 vorgestellt, wenige Tage vor Beginn der IT-Messe Computex. Einzelne Händler in China und anderen Teilen Asiens begannen allerdings schon früher mit dem Verkauf von Haswell-Prozessoren und LGA1150-Mainboards.[1]

Der Codename wurde von der Ortschaft Haswell im US-Bundesstaat Colorado hergeleitet.[2]

  1. Haswell-Prozessoren in China bereits im Handel erhältlich. In: computerbase.de, abgerufen am 12. Mai 2013.
  2. Andy Vuong: Intel’s newest processor named after small Colorado town of Haswell. In: The Denver Post. Digital First Media, 6. Februar 2013, abgerufen am 17. Juli 2014 (englisch).

Intel-Haswell-Mikroarchitektur

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