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Kakophonie

Der Begriff Kakophonie oder Kakofonie (von altgriechisch κακός kakós ‚schlecht‘ und φωνή phōné ‚Laut‘, ‚Ton‘, ‚Stimme‘) bezeichnet in der Musik und Literatur Laute und Geräusche, die besonders hart, unangenehm oder unästhetisch klingen. Das Gegenteil ist die Euphonie.

In der Musik werden häufig Dissonanzen als kakophon bezeichnet und empfunden. Kakophonie wird deswegen auch als „Misslaut, Missklang“ definiert.[1] Besonders moderne Kunstmusik wird von Kritik und Hörern oftmals in abwertender Weise der Kakophonie gleichgesetzt. Im historischen Kontext wurde schon die Musik von Richard Strauss und darin die Elektra von Kritikern als „Kakophonie“ bezeichnet. Auch Dmitri Schostakowitschs Oper Lady Macbeth von Mzensk wurde von der sowjetischen Staatsmacht in dem Prawda-Artikel „Chaos statt Musik“ als Kakophonie bezeichnet.

  1. Paul Frank (Hrsg.), neubearbeitet von Wilhelm Altmann: Taschenbüchlein des Musikers. 28. Auflage. Verlag von Carl Merseburger, Leipzig 1925, S. 74.

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