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Krankenhausapotheke

Kommissionierroboter in der Apotheke der Universitätsklinik Münster bei der Entnahme von Arzneimittelpackungen aus dem Lagerregal.
Unit-dose Automat zum patientenindividuellen Abpacken von Medikamenten
Unit-dose Blisterschlauch für die patientenindividuelle Medikamentengabe

Eine Krankenhausapotheke (in der Schweiz: Spitalapotheke) ist eine Apotheke im Krankenhaus, die die Stationen, Ambulanzen und weitere Teileinheiten des Krankenhauses mit Arzneimitteln und anderen typischen Apothekengütern wie Medizin- und Blutprodukten, Röntgen-, Dialyse- und Laborbedarf, medizinischen Gasen sowie Desinfektionsmitteln versorgt und Verantwortung für die Arzneimitteltherapiesicherheit übernimmt. Arzneimittel können weiterhin an Beschäftigte des Krankenhauses für deren unmittelbaren eigenen Bedarf abgegeben werden. Eine direkte Arzneimittelabgabe an Patienten erfolgt mit Ausnahme einer maximal dreitägigen Überbrückungsmedikation bei Entlassung vor Feiertagen und Wochenenden nicht.[1] Außerhalb der regulären Apothekenöffnungszeiten wird die Akut- und Notfallversorgung mit Arzneimitteln durch einen Bereitschafts- oder Rufdienst gewährleistet.

  1. §14 Gesetz über das Apothekenwesen

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