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Kulhwch

Kulhwch ['kilhux] oder auch Culhwch[1] ist in der walisischen Mythologie der Sohn von Goleuddydd, die ihr Kind in einer Schweinekuhle gebiert. Deshalb erhält der Knabe den Namen Kulhwch (kymrisch: kil, „der Koben“, „die Kuhle“, hwch, „das Schwein“, Birkhan übersetzt Cul-hwch, „mageres Schwein“, „Jungschwein“[2]).

Die walisische Sage Mal y kavas Kulhwch Olwen („Wie Kulhwch Olwen errungen hat“), kurz Kulhwch ac Olwen („Kulhwch und Olwen“) genannt, ist in der Sammelhandschrift Llyfr Gwyn Rhydderch („Das weiße Buch des Rhydderch“) aufgezeichnet. Benannt ist sie nach dem Auftraggeber der Schrift Rhydderch ab Ienan Llwyd (* um 1324, † um 1398) aus Parcrhydderch, und sie wurde Mitte des 14. Jahrhunderts im Kloster Strata Florida bei Aberystwyth verfasst. Der wichtigste Teil des „weißen Buches“ sind die Pedeir Keinc y Mabinogi („Vier Zweige des Mabinogi)“.[3]

  1. Bernhard Maier: Lexikon der keltischen Religion und Kultur. S. 90 f.
  2. Helmut Birkhan: Nachantike Keltenrezeption. S. 149.
  3. Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur. S. 473.

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