Kristallstruktur
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_ Cu2+ 0 _ S0 _ O
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Allgemeines
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Name
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Kupfer(II)-sulfat
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Andere Namen
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- Kupfer(II)-sulfat(VI)
- Kupfervitriol
- blauer Galitzenstein
- Blaustein
- COPPER SULFATE (INCI)[1]
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Verhältnisformel
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CuSO4
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Kurzbeschreibung
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- weißes bis graues, geruchloses Pulver (wasserfrei)[2]
- hellblaue bis leicht türkisfarbene Kristalle (Hydrate)[3]
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Externe Identifikatoren/Datenbanken
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Arzneistoffangaben
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ATC-Code
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V03AB20
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Eigenschaften
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Molare Masse
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- 159,61 g·mol−1 (wasserfrei)
- 249,69 g·mol−1 (Pentahydrat)
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Aggregatzustand
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fest[2]
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Dichte
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- 3,60 g·cm−3 (wasserfrei, 20 °C)[2]
- 2,286 g·cm−3 (Pentahydrat, 25 °C)[2]
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Schmelzpunkt
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Zersetzung bei 560 °C[2]
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Löslichkeit
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leicht in Wasser: 203 g·l−1 bei 20 °C (wasserfrei)[2] 317 g·l−1 bei 20 °C (Pentahydrat)[2]
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Sicherheitshinweise
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MAK
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0,1 mg·m−3 (gemessen als einatembarer Aerosolteil)[2]
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
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Kupfersulfat, früher auch Kupfervitriol (siehe Vitriole), Kupferrauch und (Blauer) Galitzenstein (lateinisch Vitriolum coeruleum)[7] genannt, ist das Kupfersalz der Schwefelsäure und gehört zur Stoffgruppe der Sulfate. Es besteht aus Cu2+- und SO42−-Ionen und ist ein farbloser, unbrennbarer Feststoff, der sehr gut wasserlöslich ist. Kristallwasserhaltige Kupfersulfate (Hydrate), zum Beispiel das Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat, haben eine blaue Farbe.
- ↑ Eintrag zu COPPER SULFATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 16. Februar 2020.
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Kupfer(II)-sulfat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Horst Bannwarth, Bruno P. Kremer: Vom Stoffaufbau zum Stoffwechsel: Erkunden – Erfahren – Experimentieren. BoD – Books on Demand, 2016, ISBN 978-3-8340-0848-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Eintrag zu Kupfer(II)-sulfat, Pentahydrat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 9. September 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Kupfer(II)-sulfat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 9. September 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Copper sulphate pentahydrate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 15. April 2023. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 159.