Die Laterankonzilien (auch Lateransynoden) im engeren Sinne sind die fünf mittelalterlichen Konzilien der katholischen Kirche, die zwischen 1123 und 1517 im Lateran in Rom stattfanden. In der Zählung der römisch-katholischen Kirche werden sie seit dem 16. Jahrhundert als ökumenische Konzilien gezählt,[1] wenngleich die Ökumenizität der meisten Lateransynoden bestritten wird, da praktisch nur die Westkirche vertreten war. Zwischen dem Vierten und Fünften Laterankonzil werden noch fünf weitere Ökumenische Konzilien gezählt, die an anderen Orten stattfanden.