Legitimismus ist im Allgemeinen der Standpunkt der Unabsetzbarkeit des Herrscherhauses.[1][2] Somit erkennen Legitimisten einzig die Monarchie als legitime (rechtmäßige) Herrschaftsform an. Im Gegensatz dazu befürworten Monarchisten zwar die Monarchie, sie können aber auch eine andere Herrschaftsform als rechtmäßig ansehen. Historisch bedeutsam war der Legitimismus als Bewegung in Frankreich ab 1830 und in der österreichischen Ersten Republik.