Mackinawit | |
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Mackinawit aus der Kirovskii Apatit Mine am Kukiswumtschorr in den russischen Chibinen (Sichtfeld 4 mm) | |
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1967 s.p.[1] |
IMA-Symbol |
Mkw[2] |
Chemische Formel | (Fe,Ni)9S8 |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Sulfide und Sulfosalze |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
II/B.17 II/B.17-010 2.CC.25 02.07.02.01 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | tetragonal |
Kristallklasse; Symbol | ditetragonal-dipyramidal 4mm |
Raumgruppe | P4/nmm[3] |
Gitterparameter | a = 3,67 Å; c = 5,03 Å[3] |
Formeleinheiten | Z = 2[3] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 2,5 |
Dichte (g/cm3) | 4,30 |
Spaltbarkeit | vollkommen entlang {001} |
Farbe | bronzefarben, weißgrau |
Strichfarbe | schwarz |
Transparenz | undurchsichtig |
Glanz | Metallglanz |
Kristalloptik | |
Pleochroismus | stark |
Mackinawit ist ein Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“, das an verschiedenen Fundorten zum Teil reichlich vorhanden sein kann, insgesamt aber wenig verbreitet ist. Es kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung (Fe,Ni)9S8[4] und entwickelt manchmal dünne, tafelförmige Kristalle bis zu 1 mm Größe von bronzener oder weiß-grauer Farbe. Viel häufiger ist es allerdings in Form winziger, unregelmäßiger Flitter bzw. Einschlüsse in Chalkopyrit oder Pentlandit zu finden.[5]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Warr.