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Mammographie

Mammographie (2006)

Mammographie oder Mammografie (von lateinisch mamma „Brust“ und -graphie) ist eine Methode zur Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinom), der in den meisten Ländern häufigsten Krebserkrankung der Frau. Die Mammographie ist in erster Linie ein Verfahren der Radiologie zur Diagnostik der weiblichen, gegebenenfalls aber auch der männlichen Brust, und wird als Synonym für die Röntgenmammographie verwendet. Alternative bildgebende Verfahren sind die Mammasonographie, die Tomosynthese, die Magnetresonanz-Mammographie sowie die Brust-Computertomographie (Mamma-Computertomographie).

Die weltweit erste klinische Mammographie fertigte der Chirurg Otto Kleinschmidt 1927 am Leipziger Uniklinikum an.[1][2] Ein weiterer Pionier war Ende der 1950er Jahre Robert Egan am University of Texas M.D. Anderson Cancer Center, der 1964 ein Buch über Mammographie veröffentlichte. Die Breitenanwendung der Mammographie setzte aber erst nach einer umfangreichen klinischen Studie in New York ein, die 1966 veröffentlicht wurde (Leiter Philip Strax).

  1. Mario Beck: Radiologie-Tagung mit Ausflug in die Geschichte. In: Leipziger Volkszeitung, 23. März 2012
  2. J. Gossner, C. Scherer: Leipzig und die Entwicklung der klinischen Mammografie. In: Ärzteblatt Sachsen, 06/2018; slaek.de (PDF)

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