Marzeszenz

Jüngere Stieleiche (Quercus robur) mit marzeszenten Blättern (Mitte Februar).
Teilweise Marzeszenz an einer Buche (Fagus sylvatica), wie sie typisch für ältere Exemplare ist.
Hainbuchenzweig im April. Neuaustrieb neben marzeszenten Blättern.

Als (Substantiv) Marzeszenz, (Adjektiv) marzeszent (von lateinisch marcescere „verwelken, welk werden“[1]) wird in der Botanik das Verbleiben verwelkter und abgestorbener Organe wie Blätter oder Blütenkronen an der Pflanze bezeichnet.[2][3] In der Mykologie wird mit Marzeszenz die Fähigkeit zum vorübergehenden Eintrocknen des Fruchtkörpers beschrieben.[4]

  1. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 811. Online: http://www.zeno.org/Georges-1913/A/marcesco?hl=marcesco
  2. Hugh Chisholm, Ed. "Marcescent" . Encyclopædia Britannica. 11. Ausgabe 1911, Cambridge University Press. Band 17, S. 685.
  3. Henk Beentje, Juliet Williamson: The Kew Plant Glossary: An Illustrated Dictionary of Plant Terms. Royal Botanic Gardens, Kew, 2010, ISBN 978-1-84246-422-9.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen EMFries.

Marzeszenz

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