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Miliarium

Nachbildung eines Fundstücks in Gilching mit der Inschrift „AVG MP XXXI“ („Augsburg 31 Meilen“)
Der römische Meilenstein von Wels mit der Inschrift „MP I“ („1 Meile“)

Ein Miliarium (griechisch als Fremdwort μιλιάριον miliárion; Plural: miliaria)[1] war im Römischen Reich eine Distanzsäule an einer Römerstraße (Meilenstein). Steine dieser Art gab es bereits seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. Beim Straßenbauprogramm des Gaius Sempronius Gracchus erlebten sie offenbar einen ersten Höhepunkt (Plut. C. Gracchus 7), ihre eigentliche Blüte erreichten sie in der Kaiserzeit. Doch hat es, wie es scheint, nicht an allen Straßen Miliaria gegeben.

  1. Der kleine Stowasser, zum Beispiel Ausgabe 1957, führt gleichwertig auch milliarium bzw. milliaria an.

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