Als Ocellus (lat. „Äuglein“, Mehrzahl Ocelli bzw. Ocellen) werden in der Zoologie die punktförmigen Punktaugen (Lichtsinnesorgane) und Hautaugen verschiedener Tiergruppen bezeichnet. Im engeren Sinne wird der Begriff Ocellen heute vor allem für die Einzelaugen der Gliederfüßer verwendet, die diese neben ihren Komplexaugen am Kopf tragen.
In der Botanik nutzt man den Begriff für einzelne, auffällig vergrößerte Zellen in den Blättchen der Lebermoose.