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Ohrfeige

Dr Herzog Erich dr Elteri bechunnt vom Kaiser Maximilian e sümbolischi Oorfiige, wil er s gwogt het, dr Kaiser um s Lääbe vo de Besigte z bitte.

D Oorfiige, au Wasche oder Flättere isch e Schlaag vo dr Site mit dr flache Hand ins Gsicht vo öbber anderem. S Wort Oorfiige stammt us em Middelhoochdütsche und isch im 13. oder 16. Joorhundert[1] zum erste Mol erwäänt worde (vgl. holländisch oorveeg, zu veeg, Schlaag, Sträich). Dr Wortdäil -fige läitet sich äntwääder vo fääge ab oder vo dr Frucht Fiige[1] im überdraite Sinn.

D Oorfiige isch früener vil as Middel für d Erziejig vo Chinder iigsetzt worde, gältet aber hüte in meerere Länder as stroofbar, wil si immer wider em Chind e körperlige Schaade zuegfüegt het.

Under Erwäggsene gältet d Oorfiige as e Beläidigung.

D Redesaart dr Oorfiige naa mäind ‚gäge Uirzäigersinn‘, also soo, wiä mä mit der rächtä Hand än Oorfiige uistäilt.

  1. 1,0 1,1 Friedrich Kluge, Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache / Kluge, 24. Uflaag, de Gruyter, Berlin 2002

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