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Oligomenorrhoe

Klassifikation nach ICD-10
N91.3 Primäre Oligomenorrhoe: Zu schwache oder zu seltene Menstruation seit der Menarche
N91.4 Sekundäre Oligomenorrhoe: Zu schwache oder zu seltene Menstruation nach vorangegangenen normalen Menstruationen
N91.5 Oligomenorrhoe, nicht näher bezeichnet: Hypomenorrhoe o.n.A.
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Oligomenorrhoe (auch Oligomenorrhö, von griech. oligos „wenig“, menos „Monat“, rhoe „Fluss“) bezeichnet eine zu seltene Menstruationsblutung. Von Oligomenorrhoe wird gesprochen bei einer Verlängerung des Gesamtzyklus auf über 35 Tage bis maximal 90 Tage. Die Stärke der Blutung und deren Dauer sind dabei meistens normal oder nur gering vermindert. Betroffene Frauen hatten fast immer vor Eintritt einer Oligomenorrhoe normale Blutungszyklen. Zu Beginn der Pubertät (Menarche) kann eine Oligomenorrhoe auch Ausdruck der normalen Entwicklung sein, bevor die hormonellen Rhythmen regelmäßig werden.


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