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Organisationstheorie

Organisationstheorien haben den Zweck, Organisationen, ihr Entstehen, ihr Bestehen und ihre Funktionsweise zu erklären.

Der Begriff „Organisation“ steht dabei sowohl für den Prozess des Organisierens als auch für die funktionale Entität. Es existiert eine Vielzahl von Organisationstheorien. Allen Ansätzen ist ihr Objektbereich – die Organisationen – gleich, während sie jeweils bestimmte Aspekte untersuchen. Die Theorien spielen in unterschiedlichen Disziplinen wie der Organisationssoziologie, der Organisationspsychologie, der Betriebswirtschaftslehre und der Verwaltungswissenschaft eine Rolle. Im Kontext von Organisationstheorien spricht man hier auch von Organisationswissenschaft; Organizational Behavior stellt ein besonderes, interdisziplinäres Fachgebiet dar. Sie alle stehen letztlich unter dem von Eberhard Witte aufgestellten Grundsatz: „Ein organisierter Arbeitsablauf ist effizienter[1] als ein unorganisierter Arbeitsablauf“.[2]

  1. wirkungsvoller im Sinne eines gesetzten Unternehmensziels
  2. Eberhard Witte, Ablauforganisation, in: Erwin Grochla (Hrsg.), Handwörterbuch der Organisation, 1969, Sp. 20

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