Ottakring XVI. Wiener Gemeindebezirk | |
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Wappen | Karte |
Geographische Lage: | 48° 13′ N, 16° 19′ O |
Fläche: | 8,65 km² |
Einwohner: | 102.770 (1. Jänner 2024)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 11.881 Einw./km² |
Postleitzahl: | 1160 |
Adresse des Bezirksamtes: |
Richard-Wagner-Platz 19 1160 Wien |
Website: | www.wien.gv.at |
Politik | |
Bezirksvorsteher: | Stefanie Lamp (SPÖ) |
Bezirksvertretungs- wahl 2020[2] |
Insgesamt 60 Sitze |
Karte: Ottakring mit Bezirksteilen | |
Ottakring ist der 16. Wiener Gemeindebezirk und wurde 1892 aus den selbständigen Gemeinden Ottakring und Neulerchenfeld gebildet. Der noch in der Nachkriegszeit Verslumungstendenzen aufweisende Bezirk im Westen der Hauptstadt erfuhr seit der Jahrtausendwende einen Aufschwung. Die zentrumsnahen Bezirksteile profitierten von einer Revitalisierung öffentlicher Räume und der Etablierung eines regen Kulturbetriebs, während die Eröffnung der U3-Endstation in Alt-Ottakring einen für die äußeren Bezirksteile wichtigen Impuls brachte. Als charakteristisch für den traditionellen Arbeiterwohn- und Industriebezirk Ottakring wird heute seine Multikulturalität und wachsende Urbanität gesehen.