Der Paradeschritt[1] ist eine Form des Gleichschritts, der 1813 von König Friedrich Wilhelm III. in der Preußischen Armee eingeführt und seitdem weltweit von mehr als 70 Ländern übernommen wurde. Beim Paradeschritt wird das gestreckte Bein entweder kniehoch als Exerzierschritt oder hüfthoch als Stechschritt angehoben. Der Exerzierschritt wird häufig bei Militärparaden, der Stechschritt bei Wachablösungen eingesetzt. Er gilt als Symbol militärischer Disziplin.