Strukturformel | |||
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Allgemeines | |||
Name | Polymethylpenten | ||
Andere Namen |
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CAS-Nummer | 25068-26-2 | ||
Monomer | 4-Methyl-1-penten | ||
Summenformel der Wiederholeinheit | C6H12 | ||
Molare Masse der Wiederholeinheit | 84,16 g·mol−1 | ||
Art des Polymers | |||
Eigenschaften | |||
Aggregatzustand |
fest | ||
Dichte |
0,83 g·cm−3[1] | ||
Schmelzpunkt |
240 °C[1] | ||
Elastizitätsmodul |
820–2050 MPa[1] | ||
Wasseraufnahme |
<0,01 %[1] | ||
Thermischer Ausdehnungskoeffizient |
1,17 10−4 1/K[1] | ||
Sicherheitshinweise | |||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Polymethylpenten (Kurzzeichen PMP) ist ein teilkristalliner Thermoplast und gehört zur Gruppe der Polyolefine. Es ist ähnlich wie Polypropylen (PP) aufgebaut, doch sind die Methylgruppen durch Isobutylgruppen ersetzt. Die chemische Beständigkeit ist vergleichbar mit PP, doch besteht Neigung zu Spannungsrissen durch die Einwirkung von Ketonen oder z. B. chlorierten Lösungsmitteln. PMP wurde bereits 1956 von Giulio Natta synthetisiert.[3] 1965 wurde es von der ICI unter der Bezeichnung TPX auf den Markt gebracht[4] und 1973 übernahm Mitsui Petrochemical die Produktion in Japan.