Polynukleotide, sind lineare (unverzweigte), je nach Quelle aus 13[1] bzw. 20[2] oder mehr Nukleotiden zusammengesetzte Biopolymere mit wechselnden Nukleinbasen. Nukleinsäurepolymere mit geringerer Anzahl an Nukleotiden werden dagegen als Oligonukleotide bezeichnet. Die Nukleotide sind über eine 5′→3′-Phosphodiesterbindung verknüpft.[3] Zu den Polynukleotiden gehören die Nukleinsäuren, die man in Ribonukleinsäuren (RNA) und Desoxyribonukleinsäuren (DNA) einteilt.