Primark Stores Limited
| |
---|---|
Rechtsform | Limited |
Gründung | 1969 |
Sitz | Dublin, Irland |
Leitung | Paul Marchant, CEO |
Mitarbeiterzahl | 73.000 (2017)[1] |
Umsatz | 7,053 Mrd. GBP (2017)[1] |
Branche | Textilien |
Website | primark.com |
Primark [Textil-Discounter mit Hauptsitz in Dublin in der Republik Irland.
] ist ein international tätigerIn Primark-Filialen, die in der Regel mehrere Tausend Quadratmeter Verkaufsfläche bieten, werden Textilien, Schuhe und Accessoires für Damen, Herren und Kinder sowie Artikel für den Wohnbedarf und Kosmetik zu sehr niedrigen Preisen verkauft. Die weltweit größte Filiale mit einer Verkaufsfläche mit rund 14.400 m² befindet sich im englischen Manchester und erstreckt sich über drei Stockwerke. In Deutschland ist Primark über die in Essen ansässige Primark Mode Ltd. & Co. KG vertreten. Die größte deutsche Filiale mit rund 8.300 m² auf vier Etagen befindet sich in Köln.[2] Primark Pavilions, die Primark-Filiale in Birmingham, hat eine Ladenfläche von 14.761 m²; damit ist sie das größte Modegeschäft der Welt.[3]
Das 1969 gegründete Unternehmen ist neben Irland und Großbritannien (seit 1973) in Spanien (seit 2006), den Niederlanden (seit 2008), Portugal (seit 2009), Deutschland (seit 2009), Belgien (seit 2009), Österreich (seit 2012), Frankreich (seit 2013), den Vereinigten Staaten (seit 2015), Italien (seit 2016), Slowenien (seit 2019) und Tschechien aktiv und verfügt über mehr als 400 Filialen (Stand 2022[4]) mit über 70.000 Mitarbeitern. In der Republik Irland firmieren alle Filialen seit jeher unter dem Namen Penneys. Primark ist seit der Gründung ein Tochterunternehmen des britischen Lebensmittelkonzerns Associated British Foods (ABF).[5] Von 2008 bis 2014 hat sich der Gesamtumsatz von Primark mehr als verdoppelt, während der Gewinn auf das dreieinhalbfache gestiegen ist.[6]
Das Unternehmen steht aufgrund seiner besonders niedrigen Preise unter anderem mit Bezug auf die Arbeits-, Lohn- und Produktionsbedingungen in Billiglohnländern, Schadstoffbelastungen in der angebotenen Ware sowie der mangelnden Nachhaltigkeit der angebotenen Textilien international in der Kritik.[6][7][8]