Quechan

Reservate der Quechan (Yuma) und benachbarter Stämme im Südwesten der Vereinigten Staaten
Quechan. Aus: United States and Mexican Boundary Survey, Bericht von William H. Emory, Washington 1857, Band I.

Die Quechan bzw. korrekter Kwtsan / Kwatsáan (engl. Aussprache: „Kwuh-tsan“), veraltet oft Yuma genannt, sind einer der militärisch mächtigsten Volksstamm der indigenen Fluss-Yuma, deren Gruppen in der Mojave-Wüste und Sonora-Wüste am unteren Colorado und mittleren Gila River im Südwesten der Vereinigten Staaten sowie im Nordosten von Niederkalifornien und im Nordwesten von Sonora in Mexiko lebten und somit zum Kulturareal des Südwestens zählen.

Heute bilden sie mit ca. 3.200 Stammesmitgliedern den auf Bundesebene anerkannten Fort Yuma Quechan Tribe[1] mit der beiderseits des Colorado Rivers an der Grenze zwischen Arizona und Kalifornien liegenden etwa 176 km² großen Fort Yuma Indian Reservation und dem Verwaltungssitz Yuma im gleichnamigen County in Arizona.

  1. Homepage des Fort Yuma Quechan Tribe

Quechan

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