Dialäkt: Bärndütsch |
Rys | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||||
Oryza spec. (insb. Oryza sativa L. und Oryza glaberrima Steud.) | ||||||||||||
L. |
Als Rys wärde d Getreidechörner vo der Pflanzenart Oryza sativa u der Oryza glaberrima bezeichnet. D Oryza sativa wird wältwyt i vilne Länder about, der Oryza glaberriama, wo ou „afrikanische Rys“ heisst, wird houptsächlech z Weschtafrika about. Zur Gattig Rys (Oryza) ghöre näbscht de beide erwähnte Ryspflanze no 17 wyteri Arte, die sy aber nid domestiziert worde.
Der Rys isch vor allem z Asie es Grundnarigsmittel u bildet dermit d Narigsgrundlag für e ganz grosse Teil vo der Wältbevölkerig. Es git näbst em Rys nur no drei Nutzpflanze wo no grösseri Mänine produziert werde nämlech: Ds Zuckerrohr, der Meis u der Weize (Stand 2016), woby nur der Meis zum ne gringe Teil als Läbesmittel gnutz werd. Der Grüstiteil vom Meis wo about wird, isch Fuettermeis. Dä isch vil z Hert für e Mönschlech verzehr. Bi der Wältgetreideärndi zehlt der Rys drum zäme mit em Weize zu de beide wichtigschte Getreidearte für die mönschlechi Ernährig.
Di dunkle Getreidechörner, wo im Handel u i der Gastronomii „wilde Rys“ heisse, ghöre botanisch nid zur Gattig Rys (Oryza), sondern zur Gattig Wasserrys (Zizania). Dä wird i däm Artikel nid behandlet.