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Remismund

Remismund (port/span. Remismundo) war ein suebischer König des Suebenreiches in Galicien in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts (464–469). Er soll der Sohn des Sueben-Königs Maldras (457–460) gewesen sein[1] und gilt als der letzte chronologisch fassbare Sueben-König vor der quellenarmen Phase des Período Obscuro (etwa 470–550). Remismund ist möglicherweise mit seinem vermeintlichen Vorgänger Rechimund identisch. In einigen Quellen wird für diese Zeit stattdessen Thorismund als König der Sueben bezeichnet. Möglicherweise handelt es sich dabei um Theoderich II., König der Westgoten (bis 466), der die Vorherrschaft über die Sueben erlangt hatten. Remismund war demnach zunächst nur Vasall der Westgoten.

  1. Dr. Gustav Diercks: Portugiesische Geschichte, Seite 31f., Göschensche Verlagshandlung, Leipzig 1912

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