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Rooten

Als Rooten, englisch Rooting, wird das Verschaffen von erweiterten Rechten (Administrator- oder Superuserrechten) für und durch den Benutzer auf einem Gerät mit Unix-artigem Betriebssystem bezeichnet.[1] Das Wort leitet sich vom Administrator-Konto ab, das auf Unix und Unix-artigen Betriebssystemen Root-Konto heißt.

Auf den meisten Smartphones und Tabletcomputern mit Linux- oder BSD-basierten mobilen Betriebssystemen haben die Hersteller die Zugänge zum Root-Konto blockiert. Damit ist beispielsweise die Deinstallation vorinstallierter Software nicht möglich. Für einen vollständigen Gerätezugriff müssen diese Sperren umgangen werden. Für diesen Vorgang hat sich der Begriff „Rooten“ auf Android[2][3][4][5]-Systemen etabliert. Bei Apples iOS ist dieser Vorgang als Jailbreak bekannt.

  1. N. Asokan, Lucas Davi, Alexandra Dmitrienko, Stephan Heuser, Kari Kostiainen, Elena Reshetova, Ahmed-Reza Sadeghi: Mobile Platform Security. Morgan & Claypool Publishers, 2013, ISBN 978-1-62705-098-2, S. 42 (englisch, Volltext in der Google-Buchsuche).
  2. Stephan Verclas, Claudia Linnhoff-Popien: Smart Mobile Apps: Mit Business-Apps ins Zeitalter mobiler Geschäftsprozesse. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-642-22259-7, S. 231– (google.com).
  3. Rainer Hattenhauer: Das Android Smartphone: 10 Lektionen für Einsteiger. Pearson Deutschland GmbH, 2011, ISBN 978-3-8273-3077-2, S. 274– (google.com).
  4. c't-Redaktion: c't Android 2015: Der Praxis-Guide. Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG, 2015, ISBN 978-3-95788-030-7, S. 127– (google.com). Vorlage:Cite book: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  5. Chip Online: Android rooten: Vorteile und Nachteile

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