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Sephiroth

Abbildung in Portae Lucis (eigentlich hebräisch שערי אורה scha‘are orah, deutsch ‚Pforten des Lichts‘) von Josef Gikatilla: Mann, der einen Baum mit den zehn Sephiroth hält.

Sephiroth, Sephirot, Sefirot oder Sefiroth (heb. sg. סְפִירָה səfīrā Sefira, pl. סְפִירוֹת səfīrōt) ist die hebräische Bezeichnung der zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum (hebräisch עץ חיים Ez Chaim, deutsch Baum des Lebens). Diese Emanationen (s. Neuplatonismus), die in philosophischen und theologischen Denkmodellen für das Ausströmen oder Hervorgehen von Ideen und Attributen aus der Fülle des ursprünglich Einen oder Vollkommenen – auch aus dem Göttlichen – stehen, verkörpern nach der von Isaak Luria konzipierten Kabbala (lurianische Kabbala) in ihrer Gesamtheit symbolisch den himmlischen Menschen, den Adam Qadmon (hebräisch אדם קדמון ‚ursprünglicher Mensch‘). Die Rückseite (sitra achra in jüdisch, babylonischem Aramäisch, geschrieben hebräisch סִטְרָא אַחְרָא sīṭrāʾ ʾaḥrāʾ) des Lebensbaumes bildet der Baum des Todes mit den Qlīpōt.


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