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Speisekammer

Bauernbub in der Vorratskammer, Ölbild von Ignaz Raffalt (1837)

Eine Speisekammer (auch Vorratskammer, -raum, süddeutsch auch Speis[1] oder Speise[2]) ist ein kleiner Raum, in dem Lebensmittel und Speisen aufbewahrt werden. Zur Aufbewahrung dienen Borde oder Regale und zum Schutz vor Schädlingen Kisten, Spankörbe, Steinzeug für Gemüse, Obst, Schmalz und Butter, Eingemachtes, Flaschen mit Milch, Fruchtsäften, Eier, Brot, getrocknete Pilze und vieles mehr. Früher wurden an der Decke der Kammer Räucherwaren wie Schinken, Wurst, Speck oder auch Wildbret aufgehängt, um einerseits Fleisch und Wurst unter guten Bedingungen aufzubewahren, andererseits, um Schädlingen, wie Mäusen und Ratten den Zugang zu erschweren.

Eine Speisekammer kann begehbar sein und sogar noch einen Arbeitstisch enthalten oder einfach eine Art größerer Wandschrank in der Küche sein. Heute wird bei Neubauten in Westeuropa nahezu immer auf Speisekammern verzichtet, weil leicht verderbliche Lebensmittel mittlerweile hauptsächlich in Kühlschränken und Gefriertruhen aufbewahrt werden.

  1. Speis. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 7. Februar 2024
  2. Speise. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 7. Februar 2024

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