Standleitung

Endpunkt einer 2-Mbit/s-Standardfestverbindung mit NT2MSKU-E (oben) und Cisco 2800 (zweites Gerät von oben).

Eine Standleitung ist eine permanente (dauerhaft stehende, sog. „dedizierte“) Verbindung zweier Kommunikationspartner über ein leitungsvermitteltes Telekommunikationsnetz. Im Gegensatz dazu wird bei einer Wählleitung die Verbindung temporär mittels eines Wählvorgangs auf- und abgebaut.

Über die Verbindung können Daten jeder Art übertragen werden, beispielsweise analoge (z. B. Telefongespräch) oder digitale (z. B. Datendirektverbindung). Die Verbindung selbst kann dabei physisch ausgeführt sein, z. B. als Kupfer-Doppelader von Endgerät zu Endgerät, oder virtuell, als Teil einer übergeordneten Infrastruktur wie SDH oder ATM-Virtual Circuit. Der Anschluss einer Datenstandleitung ist bittransparent.

Weitere Bezeichnungen sind: Mietleitungsverbindung (MLV) bzw. leased line.[1]

  1. Vor- und Nachteile einer Standleitung

Standleitung

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